Aufgepasst!

Sie ist nur eine von vielen, ja sogar sehr vielen Zahlen. Die 101 versucht sich zu verstecken und reiht sich daher unauffällig in die Reihe der ganzen, natürlichen Zahlen ein. Ihr ist es bis heute weitestgehend gelungen im Verborgenen zu bleiben - bis jetzt!

Dieses Blog bringt die Wahrheit ans Licht und deckt auf, wie, wo und wann die 101 eine besondere Rolle spielt und sie doch nicht so unschuldig ist wie allgemein gedacht. Und wer jetzt glaubt mit den 101 Dalmatinern schon alles über diese Zahl zu wissen, der sei auf etwas gefasst. Merkt Euch die Eins-Null-Eins - denn Pi war gestern.

Montag, 12. Juli 2010

Der kleine Gauß

Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) gilt als bedeutender Wissenschaftler und ist Namenspate zahlreicher von ihm entwickelten Methoden und Ideen, wie z. B. der Gaußschen Normalverteilung, mit der er von 1989 bis 2001 auf dem 10-DM-Schein zu sehen war.

Eine weitere Methode, die Gauß zugeschrieben wird, ist die Gaußsche Summenformel - eine Summenformel für die Summe der ersten n aufeinanderfolgenden natürlichen Zahlen. Gauß soll diese Formel bereits als Neunjähriger wiederentdeckt haben, als er und seine Mitschüler vor die Aufgabe gestellt wurden, die Zahlen von 1 bis 100 zu addieren. Bereits nach wenigen Momenten hatte Gauß entdeckt, dass die Summe der ersten und der letzten Zahl (1 + 100), der zweiten und der vorletzten Zahl (2 + 99) usw. jeweils 101 ergaben. Er brauchte die 101 dann nur noch mit der Hälfte der Zahlen, also 50, multiplizieren und konnte seinem Lehrer das Ergebnis 5050 präsentieren.

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