Aufgepasst!

Sie ist nur eine von vielen, ja sogar sehr vielen Zahlen. Die 101 versucht sich zu verstecken und reiht sich daher unauffällig in die Reihe der ganzen, natürlichen Zahlen ein. Ihr ist es bis heute weitestgehend gelungen im Verborgenen zu bleiben - bis jetzt!

Dieses Blog bringt die Wahrheit ans Licht und deckt auf, wie, wo und wann die 101 eine besondere Rolle spielt und sie doch nicht so unschuldig ist wie allgemein gedacht. Und wer jetzt glaubt mit den 101 Dalmatinern schon alles über diese Zahl zu wissen, der sei auf etwas gefasst. Merkt Euch die Eins-Null-Eins - denn Pi war gestern.

Montag, 1. November 2010

Aloha

Es gilt weithin als bewiesen, dass sich der moderne Mensch von Afrika aus über die Erde ausbreitete. Von dort aus ging es weiter über den Nahen Osten und Südasien nach Australien. Später folgten dann Europa, Zentral- und Ostasien sowie der amerikanische Kontinent.
Eine mögliche Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus bewies 1947 der Norweger Thor Heyerdal. In einem bereits damals medialen Ereignis segelte er mit fünf Mitstreitern auf einem aus Balsaholz gebauten Floß, der »Kon Tiki«, von Peru aus in Richtung Polynesien. Unter Ausnutzung von Passatwinden und des Humboldtstroms überquerte er den Pazifik und erreichte nach 101 Tagen und fast 7.000 km das Raroia-Atoll Französisch-Polynesiens. Das Floß, das Heyerdal nach indianischem Vorbild baute und auch auf traditionelle Art und Weise steuerte, wurde nach der Landung nach Tahiti geschleppt und ist heute im Kon-Tiki-Museum in Oslo zu besichtigen.

Der Film zu diesem archäologischen Experiment erhielt 1951 den Oscar für den besten Dokumentarfilm.

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