Aufgepasst!

Sie ist nur eine von vielen, ja sogar sehr vielen Zahlen. Die 101 versucht sich zu verstecken und reiht sich daher unauffällig in die Reihe der ganzen, natürlichen Zahlen ein. Ihr ist es bis heute weitestgehend gelungen im Verborgenen zu bleiben - bis jetzt!

Dieses Blog bringt die Wahrheit ans Licht und deckt auf, wie, wo und wann die 101 eine besondere Rolle spielt und sie doch nicht so unschuldig ist wie allgemein gedacht. Und wer jetzt glaubt mit den 101 Dalmatinern schon alles über diese Zahl zu wissen, der sei auf etwas gefasst. Merkt Euch die Eins-Null-Eins - denn Pi war gestern.

Freitag, 30. Juli 2010

Wasser marsch!

Selbst Goethe soll schon in Richterswil residiert haben, dem kleinen, malerischen Ort am Zürichsee. Doch zu seiner Zeit war noch nichts zu ahnen vom späteren Weltruhm des Dorfes. Denn erst um 1875 spritze die Richterswiler Fontäne das erste Mal ihr Wasser, damals bereits über 80 m hoch, in den Himmel. Der Springbrunnen wurde zu dieser Zeit aus dem über 170 m höher gelegenen Sternenweiher gespeist und 1972 wieder außer Betrieb genommen. Nach etwa 4-jähriger Bauzeit konnte Ende 2007 die »Gesellschaft historischer Springbrunnen Richterswil« die Fontäne wieder in Betrieb nehmen. Da der Weiher mittlerweile unter Naturschutz gestellt wurde, musste neben der über 1800 m langen Druckleitung auch noch ein Reservoir für die Speisung der Fontäne angelegt werden.

Heute schießt der Springbrunnen jeden Sonntag Mittag für etwa 15 Minuten sein Wasser 101 m in die Höhe. Auf Wunsch aber auch zu besonderen Anlässen. Mit dieser Höhe nimmt er weltweit zwar »nur« den 8. Platz ein, jedoch den 1. Platz der schwerkraftbetriebenen Brunnen, da er aber ohne jegliche Pumpen betrieben wird.

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