Aufgepasst!

Sie ist nur eine von vielen, ja sogar sehr vielen Zahlen. Die 101 versucht sich zu verstecken und reiht sich daher unauffällig in die Reihe der ganzen, natürlichen Zahlen ein. Ihr ist es bis heute weitestgehend gelungen im Verborgenen zu bleiben - bis jetzt!

Dieses Blog bringt die Wahrheit ans Licht und deckt auf, wie, wo und wann die 101 eine besondere Rolle spielt und sie doch nicht so unschuldig ist wie allgemein gedacht. Und wer jetzt glaubt mit den 101 Dalmatinern schon alles über diese Zahl zu wissen, der sei auf etwas gefasst. Merkt Euch die Eins-Null-Eins - denn Pi war gestern.

Dienstag, 28. September 2010

Bruchgefahr

Es war das bis dahin schwerste Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, als 1998 der ICE »Wilhelm Conrad Röntgen« verunglückte und dabei 101 Menschen ums Leben kamen. Auf dem Weg von München nach Hamburg brach an dem ICE ein Radreifen und löste somit diese Tragödie aus.
Durch den noch im Waggonfußboden steckenden Radreifen wurden einige der Waggons beim Überfahren einer Weiche in der Nähe der Stadt Eschede aus dem Gleisbett gehoben. Dabei riss ein Waggon den Pfeiler einer Brücke mit sich, die große Teile des Zuges unter sich vergrub. Folgende Waggons rollten dann mit noch fast 200 km/h in die Unglücksstelle hinein. Die ersten drei Waggons passierten die Unglücksstelle noch unbeschadet, sodass sich dort die meisten Überlebenden befanden. Bereits 6 Tage nach dem Unglück wurde die Strecke wieder für den Zugverkehr freigegeben.

Weitere Unglücke mit 101 Toten:

  • 1867 bei einem Schachtbruch des Zwickau-Lugauer-Steinkohlenbauvereins

  • 1902 beim Untergang des Raddampfers »Primus« auf der Elbe bei Hamburg nach Kollision mit einem Schlepper

  • 1939 beim Zusammenstoß zweier D-Züge auf der Bodenseegürtelbahn in der Nähe von Markdorf

  • 1979 bei einem Erdbeben an der montenegrinischen Küste bei Kotor

  • 1998 beim Absturz des Thai Airways-Flugs 261 beim Landeanflug auf Surat Thani

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